Irland Day 1

Wir haben uns entschieden einfach so viel zu schreiben wie wir Bock haben, also schreibt sowohl Elli als auch Krossi ein wenig. Weil wir academics sind ist das natürlich credited

Krossi:

Sleeping was not an option, teilweise wegen 3 Monaten Frust teilweise wegen Ellis nicht ausgeschaltetem Wecker. Fuck it, wir sind trotzdem bis 12:30 im Bett geblieben. Eine schnelle Dusche später ging es dann ab an die andere Seite der Uni für ein „Frühstück“. Vegan was never an option. „You want tuna in your salad? Eggs maybe?“ Apparently haben Iren keinen Kontakt mit veganism. Für mich gab es also einen salat ohne proteine, und mit „spicy“ aber nicht wirklich spicy sauce und für Elli mac and cheese. Wir haben beide einen mittleren Kaffe getrunken. Ziemlich obviously average size right? 

Ich habe über die immensen Kosten der Uni erfahren und irgendwie hat alles Sinn ergeben. Die Uni ist riesig, modern, mindestens jeder 2. sieht aus wie ein rich kid, es gibt quasi nur internationals und die Anzahl an Stanley Cups ist immens; Counter: 5. I mean die 6000€ Studiengebühren PRO SEMESTER müssen irgendwo hin. Es gibt pubs, Schreibwarengeschäfte, Cafés, Supermärkte, Uni Merch und eine eigene Brücke auf diesem Campus. Literally alles ist grün, es gibt mehrere Fußball und Rugby Felder, ein Schwimmbad, Gym, Kletterhalle, eigenes Gym fürs Rugby Team, ein teures Restaurant in nem weißen Schicki-Micki Haus, Studentenwohnheime in Form von Villages. I mean literally Siedlungen; man bekommt als WG ein Haus für sich mit Innenhof und Grünfläche. Und ich hab safe nicht mal alles gesehen. 

Foundation Building mit Konzerthalle, wo Veranstaltungen drin sind.
Living Bridge, weil natürlich hat man eine Brücke über einen Fluss auf dem Campus
Medical Building auf der anderen Seite der Brücke
Die Autoren
The Stables Club, eine der mehreren Bars auf dem Campus
The Stables Club, inside.
Ah yes, Meat Free.
Brown Thomas, den man nur mit Uni Abschluss berühren darf.
Also maybe hab ich Hallus, aber ich glaube die Monster cans sind hier slightly größer, dafür aber schmaler
Ein Defibrillator
Killmurry Village; eine der mehreren Studivillages. Jedes Haus ist eine eigene WG.

Nach einer kurzen Tour des Campus, also ca. 1h nur rumlaufen haben wir dann eine kurze Pause auf einer Wiese eingelegt, wo wir die erste importierte Spezi genossen haben. Es waren heute zumindest 20 Grad, was das wärmste für den Rest meiner Zeit in Irland sein wird.

3 von den mehreren Football und Rugy Feldern

Elli:

Nach der kurzen Pause ging die Wanderung dann direkt in ein Einkaufscenter, wo Chrissi erstmal alle Backwaren und Kuchen kaufen wollte.

Krossi Kommentar: es war heaven
Obligatorischer Abstecher in einen Buchladen, look at those pretty books!!

Nach dem Snackeinkauf mussten wir dann auch schon weiter in den hier exotischen Supermarkt… Lidl. Naja der Supermarkt auf dem campus ist mies teuer und hat nichts. Also wirklich fast gar nichts. Es gibt zwar die gute dr. Oetker pizza, aber die kostet schlappige 6€. Einmal muss ich mich auskotzen. Der lidl ist arsch weit weg. Ich vermisse meinen Penny vor der Haustür fr. Also ab in den Lidl. So viel anders ist es, wer hätte es gedacht, nicht. Aber das einzig wichtige, die Veganeabteilung, ist kleiner. 

Naja auf jeden Fall hatten wir dann the goodies und wanderten wieder in die schöne Wg. Kurz ausgeruht mussten wir dann auch mal zu Abendessen. Die Burger gingen hard. Nachdem wir dann das Massaker auch wieder aufgeräumt haben, ging es dem zuvorgekauften red velvet cake an den Kragen. 

Besagte Burger

Dieser wurde eingepackt und hoch ins Zimmer mitgenommen. Mamma mia angemacht, Gabeln ausgepackt, bei allen guten Songs mitgesungen und dem Kuchen den Kampf angesagt, haben wir den Abend im kleinen Zimmer auf dem Bett ausklingen lassen. Der gute Alkohol, in diesem Falle ein Cider, durfte natürlich auch nicht fehlen.

Drip

Na gut, Film vorbei was nun? Schlafen wollen wir noch nicht, aber sind kaputt. Zum Glück wurde die Tage davor der neue Teil einer sehr tollen Buchreihe veröffentlicht und direkt erworben.

Fearless (so heißt das Buch, wenn ihr eine tolle Tribute von Panem ähnliche story lesen wollte fangt bei „powerless“ an) wird aus zwei Perspektiven geschrieben mainly. Einmal einer weiblichen und einmal einer männlichen. Natürlich haben wir das einzig richtige getan und abwechselnd aus den Perspektiven vorgelesen.

Nach einem kurzen mental damage mussten wir dann aber auch leider aufhören und warten bis wir weiterlesen können.

Wir mussten dann aber auch ab in die Heia. Bis morgen 🙂


Kommentare

3 Antworten zu „Irland Day 1“

  1. Avatar von Kerstin
    Kerstin

    Ok bei dem Dostoyevsky-Cover haben sie echt gekocht

  2. @Elli: wie wütend hat Chrissi dich angeschaut als du bei Mamma Mia mitgesungen hast?

    1. Elli: er war volle Kanne dabei und hat mitgesungen (vllt war das eine Bier genug)

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