London 3: Maybe the real treasure was the orange marmalade we made along the way

Hinweis: Dieser Blogbeitrag enthält keine inhaltlichen Spoiler zu Paddington in Peru, nur generelle Eindrücke, schwöre.

Los ging‘s mal wieder mit Frühstück to go, dieses Mal bei bei Gail‘s (Jonas Rating: 3/3 Mülleimer die ich Besuchen musste um den Müll davon loszuwerden, Kerstins Rating: Schnegge für die Schnegge/10). Die ersten 6000 Schritte des Tages führten uns zum Natural History Museum, weil wir auf Tiktok gesehen hatten, dass der T-Rex da jetzt einen Weihnachtspullover anhat. Das NHM ist von außen wie von innen auf jeden Fall zu empfehlen, leider sehr voll und viele der Besucher sind Kinder. Ob ich viel Neues gelernt habe, kann ich gar nicht so genau sagen – aber es war eine gute Zeit und ich kann jetzt die Größe diverser ausgestorbener und noch existierender Arten in Perspektive setzen. In einem Blauwal könnte man sehr bequem wohnen.

Im Shop des Natural History Museums haben wir fast so viel Zeit verbracht wie in den Ausstellungen selbst. Jonas wird dieses Jahr jeden Weihnachtspullover-Wettbewerb gewinnen. Generell war das heute mit Abstand der teuerste Tag bisher, aber es wurden auch schon ein paar Geschenke besorgt.

Weiter ging es zum Albert Memorial. Das hat Queen Vicky gebaut, nachdem ihr Albert mit 42 Jahren gestorben ist. Und ich sag‘s mal so: Wenn jemand so eine nette Statue von mir irgendwo hinsetzen würde, wüsste ich nicht mehr, wohin mit mir. Auch im Grab.

Nachdem wir den tragischen, goldenen Albert hinter uns gelassen hatten, ging es durch Kensington Gardens zum Statuen-Highlight des Tages. Ich lasse dieses Foto mal für sich sprechen:

Beim Paddington-Shop haben wir natürlich auch noch ein bisschen Geld ausgegeben. Und bei Harrison‘s Coffee, wo zwischen sehr viel Wein und Tequila Paddington und Pedro Pascal stehen und fantastische Musik läuft (Jonas Rating: 10/10 Verzweifelung dabei meinen Kuchen zu essen, Kerstins Rating: impeccable vibes/10). Und im Notting Hill Bookshop (der aus dem Film), wo sie die ganze Zeit Hozier gespielt haben und die süße Verkäuferin einem Kunden am Telefon erklären musste, warum er sein E-Book leider nicht im Laden abholen kann.

You already know Paddington-themed things hate to see us coming. Und so haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, um zu erleben, was der kleine Bär in Peru erlebt. Allein schon wegen der Ästhetik kann man sich das Electric Cinema mal geben. Und wegen Paddington sowieso. Ich habe ein paar Tränchen verdrückt, aber niedliche Tiere und found family holen mich halt einfach ab. Abendessen gab es als kleine Nostalgie-Einlage aus dem letzten Jahr im Blackbird (Jonas Rating: 3/3 Kaffebohnen, vor denen Kerstin sich gedrückt hat sie zu essen, Kerstins Rating: 8/10). Ob ich nach meinem Espresso Martini dieses Mal besser schlafe, wird sich noch zeigen.

Hier noch ein paar Fotos, die irgendwie nirgendwo in den Text passen, aber auch ihren Platz an der Sonne verdienen:

Die Auflösung zur Schätzfrage gestern ist übrigens: Es gibt laut Wikipedia 675 aktive Buslinien in London (Stand 2023).


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