London Tag 4: Rain, actually

Subtle foreshadowing könnte man meine Espresso-Martini-Bemerkung von gestern wohl nennen, ich habe nämlich nicht gut geschlafen. Also so gar nicht gut geschlafen. But we soldier on, braving the trials and tribulations of eine Woche Urlaub in einer coolen Stadt.

Bei euch mag es heute geschneit haben, aber bei uns hat es geregnet. Und das ist sehr viel nerviger, deshalb haben wir einen Museumstag gemacht. Ob wir uns tatsächlich irgendwann mal zum Frühstück hinsetzen werden, bleibt unklar. Heute gab es auf jeden Fall was beim St. Georg, der uns mit der Überschrift „COFFEE – BREAD – OLIVE OIL“ überzeugt hat (Jonas Rating: 10/10 Verwirrung, warum selbst Bäckereien hier Merch haben, Kerstins Rating: 1/1 cooler Heiliger)

Das war Teil meines Frühstücks, Kerstin hat bei einem Foto dieses Programmpunkts versagt

In der National Gallery haben wir euch jeweils unsere Top 5 Kunstwerke zusammengestellt, enjoy:

Platz 5 (links ist jeweils Kerstins Wahl, rechts die von Jonas):

Platz 4:

Platz 3:

Platz 2:

Platz 1:

Danach gab es Kaffee und Kuchen im Café in the Crypt unter der Kirche St. Martin-in-the-Fields (Jonas Rating: 2/10 Stunden meines Tages damit verbracht auf Kerstin zu warten, die sich durch das Mensa-System der Crypt geschlagen hat, Kerstins Rating: kryptische 7,5/10).

Als nächstes ging es ab ins British Museum. Zum Hintereingang, denn man hat hier überall so ein 2-Klassen-System eingerichtet, wo zahlende Mitglieder des Museums die Deluxe-Eingänge bekommen. Aber generell sind sie in London ja sehr woke und aware, das British Museum besteht auch ganz sicher nicht aus vielen Ausstellungsstücken mit einer kritischen Erwerbsgeschichte. Die Briten haben den Ägyptern zum Beispiel eine „full sized fiberglass colour-matched replica“ vom Rosetta Stone gegeben, voll nett von denen. Dafür konnten wir uns diverse Originale anschauen, zum Beispiel eine dripped out ägyptische Katzenstatue, mehrere Mumien oder eine coole zweiköpfige mexikanische Schlange.

An diesem Punkt war ich ehrlich gesagt so müde, dass ich nur noch durch die Räume gelaufen bin und hin und wieder „ohh“ and „ahh“ gemacht habe. Es war halt auch so dunkel in diesem Museum, dass man die Ausstellungsstücke teilweise nicht richtig erkennen konnte. Vielleicht wollen die da ihr Zeug vor Lichtschäden schützen. Oder den Stromspar-Wettbewerb gewinnen. Erfrischenderweise hat uns das British Museum endlich mal einen schlechten Museumsshop geboten, sehr mindful für unsere Konten.

Zum Abendessen muss ich nicht viel sagen, es war Pie Night im The Pig‘s Head und das war eine solide 9/10 (Jonas ihm sein und Kerstin ihr sein beider Rating).


Kommentare

Eine Antwort zu „London Tag 4: Rain, actually“

  1. Damn, einfach drei (cutie-)pies in einem Bild

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