Hohe Decken, viel Gold und sehr viele Verzierungen

Heute morgen ging es mit einem belegten Brötchen in der Hand direkt auf zum Deutschen Museum. Das ist echt garnicht so weit von meinem Hotel entfernt, sodass ich trotz des eindeutig zu warmen Wetters und dem von gestern noch persistierenden Schmerz in meinen Füßen mit voller Energie am Museum angekommen bin.

Leider musst ich sehr schnell lernen, das selbst all meine Energie nicht genug Energie für dieses Museum ist. Hier gibt es einfach viel zu viele Exponate zu viel zu vielen verschiedenen Gebieten, sodass ich schon nach der Roboterabteilung in der Brückenabteilung einen kompletten Informationsüberfluss erlebt habe. Ich glaube hier hätte es geholfen das mit einer anderen Person zu besuchen, um sich Gegenseitig ein wenig durch das Museum zu führen, aber das kann man ja vorher nicht wissen. Nichtsdestotrotz gab es sehr viele coole Exponate und auch sehr viele Orte, an denen man selbst etwas ausprobieren konnte, was 24 Jahre alten Jonas noch genau so sehr fasziniert wie 8 Jahre alten Jonas.

Nach dem Museum und einer kleinen Verschnaufpause hab ich mir zum Mittag eine leckere Falafelrolle geholt und mich in einen Garten in Innenstadtnähe gesetzt. Danach war ich noch in dem Schloss der ehemaligen Bayrischen Royalität, welches einfach nur absurd war. Ich glaube ich habe noch nie so viel Gold, so hohe Decken und so viele Verzierungen in einem Gebäude gesehen. Highlight war hier ein langer Gang, in dem es neben einer lächerlichen Anzahl an Statue auch überall Bilder der Städte im Herschaftsgebiet der Bewohner des Hauses zu sehen gab.

Um das Level an Protz noch ein bisschen aufzuhalten ging es im Anschluss noch in die Asamkirche. Auch hier gibt es wieder hohe Decken, viel Gold und sehr viele Verzierungen, dafür ist diese Kirche aber um einiges kleiner. Schön ist sie aber trotzdem und auf dem Weg dahin konnte ich noch ein paar Geschäfte besuchen, also bereue ich nichts. Zum Abendessen gab es dann ein paar sehr leckere Ramen.


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